Was ist die Tecar-Therapie?

Im Bereich der motorischen Rehabilitation und Physiotherapie ist die Tecar-Therapie eine Lösung, die einen Unterschied im Energiepotential nutzt und von vielen Physiotherapeuten übernommen wird. Es handelt sich im Wesentlichen um eine energetische Aktivierung des Körpers des Probanden. Die Innovation dieses Ansatzes liegt jedoch in einem wesentlichen Unterschied: Während bei anderen Therapien die Energie von außen auf den Patienten übertragen wird, wird bei der Tecar-Therapie die Energie direkt aus dem Inneren des Muskelgewebes stimuliert. In der Regel handelt es sich dabei nie um eine einzelne Sitzung, sondern um einen gemeinsamen Einstieg mit dem Therapeuten, oft verbunden mit der Anregung, einige isometrische Übungen und Muskeltraining durchzuführen.

Das ultimative Ziel besteht darin, die natürlichen entzündungshemmenden und reparierenden Prozesse zu aktivieren, die unser Körper prädisponiert. Dadurch kann die Schmerzschwelle des Patienten erheblich gesenkt und die Erholungszeit der Rehabilitationsphase beschleunigt werden.

Im Gewebe liegen elektrische Ladungen in Form von Ionen vor. Die daraus resultierende Stimulation wirkt auf zellulärer Ebene, reaktiviert die Blutzirkulation und erhöht die Körpertemperatur erheblich.

Die physiologischen Erholungsmechanismen werden dadurch sofort ausgelöst. Der erzeugte positive Energiefluss hilft, die Läsionen zu reparieren oder Probleme im Zusammenhang mit Entzündungen oder Verschüttungen zu beseitigen, die nach einem Trauma oder falschen Haltungsgewohnheiten auftreten können.